Wie auf der Hompage von Nachhaltig erfolgreich Wirtschaften zu lesen ist, hat BMW für 2004 eine sehr positive Bilanz erzielt.
Die Studie berücksichtigt neben dem Kapitaleinsatz die CO2, NOx, SOx, Staub und VOC Emmissionen sowie Abfall, Wasserverbrauch, Arbeitsplätze und die Anzahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle. Dabei wird das jeweilige Unternehmen an der Leistung der Volkswirtschaft gemessen und der Einsatz der Ressourcen quantitativ bewertet.
Bei dieser Messung für 2004 erzielt BMW ein Etrags-Kosten-Verhältnis (EKV) von 5:1 und setzt damit die Ressourcen 5 mal besser ein als ein durchschnittliches Unternehmen. Dies entspricht 8,2 Mrd. Euro Mehrwert.
DaimlerChrysler ist das Unternehmen mit insgesamt mehr als 15 Mrd. Euro Sustainable Value und benötigte im Gegensatz zu BMW aber deutlich mehr Ressourcen und kommt auf ein EKV von 2,5:1. Volkswagen erzielt nur 1,6:1.
Der größte Deutsche Automobilzulieferer Bosch kann mit immerhin 3,9:1 und etwas mehr als 10 Mrd. Euro ebenfalls ein gutes Ergebnis abliefern.
Verlierer dieser Betrachtung sind die Versorger RWE und EON, deren massiver CO2 Beitrag deutlich die Zahlen ins negative drückt.
Die Zahlenbasis bilden dabei grundsätzlich öffentlich zugängliche Quellen und Berichte der Unternehmen. Das ITZ bemängel allerdings bei vielen Unternehmen die Datenqualität, so können gerade für den Bereich Logisitik (Post und Lufthansa) aber auch für Firemen wie Siemens und EnBW keine Werte ermittelt werden, da die Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit kaum oder gar keine verwertbaren Informationen bereitstellen.
[via Automobil-Blog.de]